Es war einmal ein Esel, der Fritz, der ging zum Augenarzt, denn sein eines Auge saß nicht ganz gerade in seinem Schädel, so dass Fritz alles auf halbmast sah, und außerdem klöterte es blechern beim Nach-hinten-Gucken, da, wo Fritz die Ursache seines Sehfehlers vermutete. Doch ein Sehfehler spaziert nicht einfach von hinten um die Ecke und französelt: »Bonjour, hier bin ich, just aus Paris zurück, oh la la. Man entschuldige meine Verspätung, aber, quel malheur, beim Umsteigen auf Gleis 7 prallte ich gegen einen Marterpfahl, mon dieu, da blinkten die Sterne. Der Marterpfahl wollte mit dem Pilgerzug nach Rom und war in ein Gebet versunken. Na, mein Anschlusszug verschwand in der Ferne, und deshalb steuerte ich erst einmal den Augenarzt an, weil es so blechern klöterte beim Nach-hinten-Gucken. Das Wartezimmer war proppenvoll. Auf dem einzigen Stuhl lümmelte ein feister Frosch, der Bob, der hatte eine Warze, so groß wie ein Bäckerbrötchen, genau mittig zwischen beiden Augen. Deshalb schielte Bob, und beim Springen nach einer Fliege, so klagte er wässrig, verfehlte er sein Ziel und landete auf Fritz, dem Esel, der war auf dem Weg zum Augenarzt, denn sein eines Auges saß nicht ganz gerade auf …«
Den Begriff ›never-ending-story‹ muss ich wohl nicht erklären. Nächstes Mal erzähle ich von der Kakerlake mit dem Holzbein, die sich in einen Hosenknopf verliebt hatte.